Siehst du Mangel oder Möglichkeiten?

Du hast immer die Wahl, welcher Wahrheit du dich zuwendest. Gerade jetzt, da Manifestieren immer leichter und schneller geht und der Mensch mehr denn je gefordert ist, sich auf sein Schwingungsniveau zu besinnen und seiner Wahrhaftigkeit zu folgen. Du bist aufgerufen, dich zu entscheiden. Wählst du Mangel, Hürden, Hindernisse – oder Chancen, Freude, Fülle? Von welchem Aspekt der Erde möchtest du ab jetzt ein Teil sein? Vom Mangeldenken, oder von all den wunderbaren Möglichkeiten, die sich dir tagtäglich bieten?
Wenn du Lust auf ein kleines Experiment hast, dann beobachte dich für einen oder auch für mehrere Tage. Wie erlebst du bestimmte Situationen? Schwingt Angst mit, ist Stress damit verbunden oder bist du voller Vertrauen in dem Gewahrsein, dass alles perfekt in den Fluss des Lebens eingewebt ist?
Oft leben Menschen in einer Situation, die sie als unangenehm empfinden. Oder sie fühlen sich klein, hilflos, ausgeliefert, ohnmächtig, stecken fest in scheinbar schwierigen Umständen und wissen nicht so recht, wie sie da jemals wieder herauskommen sollen. In jeder Situation, egal wie verfahren sie auch scheint, sind großartige Wachstumspakete enthalten. Somit birgt jede Situation auch unzählige Möglichkeiten und Chancen der Veränderung. Doch manchmal verdeckt das sprichwörtliche „Brett vor dem Kopf“ eine klare Sicht und der Mensch bleibt in diesem Mangeldenken gefangen. Manchmal aus Bequemlichkeit, manchmal aus Unwissen und manchmal, weil diese Person müde geworden ist und keinen Ausweg mehr sieht. Auch das ist in Ordnung. Jede/r darf sein Leben gestalten, wie er/sie es möchte. Aber wenn du genug hast von deinem Drama und einen neuen Kurs einschlagen möchtest, dann überlege dir: Welche Möglichkeiten bieten sich hier?
Wer im Mangeldenken steckt, versperrt sich die Sicht auf mögliche Optionen und ist gefangen in einer Welle an Negativität. Wer dagegen sein Energiefeld durchlässig hält, öffnet sich für neue Möglichkeiten, die dann ganz unerwartet auftauchen können. Wenn du also den Blickwinkel änderst, ergeben sich plötzlich Perspektiven, die vorher nicht sichtbar waren. Oft brauchst du dafür nur einen winzig kleinen Schritt zur Seite zu tun.
Also: Wenn du bei deinem kleinen persönlichen Experiment entdeckst, dass du ins Mangeldenken abdriftest und du dies ändern möchtest, dann schaffe eine neue Perspektive. Was darfst du erkennen oder welche Änderungen/Anpassungen kannst du ohne Anstrengung vornehmen, damit du dich besser fühlst? Was brauchst du gerade jetzt, um wieder in einen entspannteren Zustand zu kommen?
Wenn du dich Möglichkeiten zuwendest, anstatt im Mangeldenken verhaftet zu bleiben, nimmst du deine dir innewohnende Kraft wieder in Besitz. Du wendest dich von der oftmals lähmenden Opferhaltung ab und wirst zum/zur Schöpfer/in deines Seins. Manchmal reichen minimale Anpassungen, sozusagen ein sanftes Drehen an einem kleinen Schräubchen, und schon setzt sich ein Mechanismus in Gang, der dir automatisch zu mehr Leichtigkeit und Freiheit verhilft.
Alles, was du dazu tun darfst, ist eine wachsame Innenschau und Überprüfung, ob du dich gerade in einer Situation befindest, die du verändern möchtest. Dann trete einen Schritt zur Seite und verlagere deinen Fokus – weg vom Drama hin zu möglichen Chancen. Beobachte aufmerksam, was sich hier zeigt. Dann überlege, was du leicht verändern kannst und tue dies. Bleibe nicht im Drama stecken, sondern stelle dich der Herausforderung, denn dazu bist du als Mensch hierher auf die Erde gekommen!